Letzter Begleiter:

Vor der Einäscherung des Verstorbenen wird der Letzte Begleiter dem Verstorbenen als Rohling mit in den Sarg gegeben, der Verstobene wird von dem Ring begleitet während der gesamten Kremation.

So dass die Angehörigen den Ring oder das Kreuz an einer Ketter tragen können oder den Ring am Finger am Tragen können. Da es als Erinnerung diene soll

Nach der Kremation wird der Ring veredelt und die Angehörigen können das Schmuckstück mit der Asche immer bei sich tragen.


 


 

Musikalische Begleitung:

Wir alle verbinden , bewusst oder unterbewusst, Musik mit Situationen und auch mit Emotionen. Wir bieten im Beratungsgespräch an das man uns die Liebling Musik des Verstobenen mit teilen kann,

sodass wir die musikalischen Wünsche dann ganz individuell umsetzten können und den Wunsch des Verstorbenen bzw. der Angehörigen erfüllen können.

Sie entscheiden, wo und wann die musikalische Begleitung angemessen ist. Alles kann, aber nichts muss!


 


 

Blumen sprechen:


 

Sag es durch die Blume

Blumen sagen mehr als tausend Worte. Dabei hat jede Blume auch eine bestimmt Bedeutung und Symbolik.


 

Efeu: Der Efeu drückt Freundschaft und Treue aus, aber auch Leben und Tod.

Immergrün:

Immergrün ist ein Zeichen für die Unsterblichkeit und Wiederauferstehung.

Hortensie:

Hortensien drücken allgemeine Bewunderung aus und ist keine klassische Trauerblume.

Rose:

Die Rose ist eine der beliebtesten Blume in der Trauer Floristik. Sie bedeutet

Liebe, Schönheit und treue, aber auch Vergänglichkeit und Tod.

Wenn Sie das sehr interessiert dann können wir dies auch gerne zusammen gestalten



Trost finden

"Dort wo man Trost findet, ist man Zuhause"
das bedeutet für uns als familiäres Bestattungshaus, dass wir uns immer für die Angehörigen und Hinterbliebene einsetzen. Da zu sein, auch weit über die Bestattung hinaus – wenn es gewünscht ist. Das offene Ohr für Wünsche und Vorstellungen aber auch für Sorgen und Ängste. Im Mittelpunkt steht der Mensch, im Mittelpunkt steht das Abschiednehmen, so Sie es wünsche, wir wollen Kraft und Begleitung schenken und begleiten Sie auf diesem Weg.
Menschliche Begleitung, angenehme Räumlichkeiten, Gastfreundlichkeit, Kaffee – ja, Zeit zu geben und sich Zeit zu nehmen ist für uns essenziell.


Angehörigen und Hinterbliebenen das Gefühl schenken, dass sie aufgefangen werden und in ihrer Trauer nicht der Anonymität einer überwältigenden Bürokratie ausgesetzt sind. Wir wollen Sie als Familie in dieser Zeit beraten und entlasten ohne ihnen die wichtige persönliche, emotionale Beteiligung vorzuenthalten.



Möglichkeiten 

Es gibt viele Möglichkeiten Abschied zu nehmen. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ganz persönliche Abschiednahmen sind in unserem Hause zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich.


Unsere Räume stehen unseren Familien zur Verfügung. Die Möglichkeit am offenen oder geschlossenen Sarg Abschied zu nehmen Musik zu hören, Fotos und Videos anzuschauen, zu schreiben, zu malen oder einfach nur in stille zu verweilen ist jederzeit möglich.


Jederzeit ist es auch möglich die Urne in unsrem Kolumbarium zu besuchen, hier Zwiesprache zu halten oder im Kreise der Familie das gelebte Leben Revue passieren zu lassen.


Abschiednahmen sind so vielfältig und bunt wie das Leben, es gibt keine Regel wie man richtig Abschied nimmt – so wie sie als Familie es machen, genauso ist es richtig.



Wie erkläre ich meinem Kind den Tod?


Kinder gehen oft mit Trauer anders um sie begegnen dem Tod anders als wir. Sie sind oft neugierig und stellen auch direkte Fragen, die uns teilweise überfordern können – vor allem wenn wir mit unserer eigenen Trauer beschäftigt sind.
Haben Sie keine Angst davor, etwas Falsches zu sagen, und nehmen Sie sich die Zeit, um all die Fragen Ihres Kindes zu beantworten. Seien Sie vor allem ehrlich und sprechen Sie auch über Ihre eigenen Gefühle. Mama und Papa, Oma und Opa, Tante und Onkel und auch Freunde müssen nicht immer nur stark und beschützend sein. Es ist wichtig, dass Sie offen mit dem Thema umgehen, denn nur so kann Ihr Kind die Situation wirklich begreifen und lernen, dass der Tod zum Leben dazugehört.

Am besten verwenden Sie bei Ihrer Erklärung Bilder und Beispiele aus der kindlichen Welt, damit Ihr Kind Sie leichter verstehen kann – gerne leihen wir Ihnen Medien aus unserer kleinen Bibliothek aus. Außerdem sind Rituale hilfreich, die mit dem Verstorbenen in Verbindung stehen: Widmen Sie sich gemeinsam Aktivitäten, die der Verstorbene gerne gemacht hat, besuchen Sie seine Lieblingsplätze und zünden Sie zusammen auf dem Friedhof eine Kerze für ihn an, lassen Sie ihrem Kind den Freiraum, es ist vollkommen in Ordnung wenn es einmal wütend ist, dann wieder lacht und dann wiederum traurig wird.

Wie soll ein Kind etwas verstehen, was wir Erwachsenen kaum zu verstehen vermögen. Das braucht Zeit – und diese Zeit müssen wir schenken.

Manchmal hilft es auch Kinder und Jugendlichen die Tür zu gleichaltrigen zu öffnen die das gleiche oder ähnliches erlebt haben – hier vermitteln wir gerne in spezielle Gruppen – die geschützt Hilfestellung geben.


Thanatopraxie

Thanatopraxie oder Thanatopraxis (von griech. „Tod“ (Thanatos ) Praxie, „Handwerk“) umfasst  die Tätigkeiten im Bestattungswesen, die über eine normale hygienische Versorgung des Verstorbenen hinaus geht. Im engeren Sinn gehören zur Thanatopraxie beispielsweise die optische Wiederherstellung von Unfallopfern und die vorübergehende Konservierung einer/s Verstorbenen zum Zwecke ihrer Überführung ins Ausland.


Die Aufgabengebiete der Thanatopraxie umfassen:


- die Wiederherstellung des ästhetischen Erscheinungsbildes des Verstorbenen durch spezielle Kosmetik

Restauration oder Rekonstruktion, besonders dann, wenn der Körper durch Gewalteinwirkung, Unfalltod, Krankheit, Verfärbung, außergewöhnlich schnelle Verwesung, Suizid etc. entstellt ist

- die Verzögerung der Verwesung des Leichnams durch Einbalsamierung (Modern Embalming)

- die Herstellung von Totenmasken des Verstorbenen.