Bestattungsvorsorge: Entscheide Du!

Fabian Wroblowski • 3. Dezember 2024

Und was hätte sich die Mama gewünscht? 

Ich kann nur immer darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich hinsichtlich einer Bestattungsvorsorge beraten zu lassen. Damit kann man sicher sein, dass die Beisetzung in der gewünschten Form durchgeführt wird. Zum anderen sind die Angehörigen wirklich deutlich entlastet. 

Alle Urkunden und Dokumente da?

Immer wieder erlebe ich es, dass ich bei einem Sterbefall nachfragen muss: Was hätte sich die Mama denn gewünscht? Hat der Papa denn mal gesagt, wie er sich seine Beisetzung vorstellt? Und nicht selten schaue ich dann in ratlose Gesichter. Auch wenn es dann um die nötigen Urkunden geht, herrscht oft Unwissenheit. Wo haben die Eltern diese denn aufbewahrt? 
Es sind Fragen, die wir als Bestattungsunternehmen unbedingt klären müssen und das fällt nicht nur den Angehörigen in dieser traurigen Zeit schwer, sondern damit auch uns. Wir möchten so gerne helfen und das tun wir auch, aber es könnte manchmal so viel einfacher sein, wenn Angehörige nicht lange suchen müssten und sich noch dazu sicher sein könnten, dass sie die Beisetzung genau so planen, wie es sich der Herzensmensch auch wirklich gewünscht hätte. 

Keine Kompromisse eingehen

Aus diesem Grund ist die Bestattungsvorsorge von großer Bedeutung – und ein gutes Instrument -, weil sie genau das ermöglicht, nämlich dass man keine Kompromisse eingehen muss. 
Die eigenen Wünsche oder Bedingungen einfach in einem Testament festzuhalten, das ist ist keine gute Idee. Und das hat seinen Grund. Denn in der Regel wird das Testament viel später nach der Beerdigung eröffnet. Die Wünsche, die dort festgehalten sind, können also sehr wahrscheinlich nicht erfüllt werden.
Ich kann nur raten: Sprich mit Deinen Angehörigen oder Vertrauten schon im Vorfeld – dies gibt Ruhe und Sicherheit.

Das ist Infogespräch ist bei uns kostenlos und unverbindlich

Für EUCH WICHTIG: Ein Infogespräch ist für DICH in unserem kostenlos und ganz unverbindlich – uns ist es wichtig, dass Du alle Informationen bekommst, in Ruhe nachdenken kannst, alles erforderlichen Unterlagen sortieren kannst, vielleicht noch mit einem Vertrauten drüber sprechen kannst…
Und wenn dann alles stimmt – dann schreiben wir es zusammen auf und Du entscheidest für Dich und gut durchdacht das Was – Wie – Wo… 

Euer Fabian
von Fabian Wroblowski 26. April 2025
Schwor große Worte Und er küsste sie und streichelte ihr Haar Sie sprach von Träumen Und wie gerne würde sie ihm alles glauben Malte mit ihm Bilder Von dem Leben, das sie sich dann beide bauten Er traf sie wieder Viele Jahre sind seit damals schon vergangen Sieht in ihre Augen Und er denkt zurück - wie hat es angefangen Lachen trägt die Zeit Die unvergessen bleibt Denn sie ist traumhaft schön Lachen trägt die Zeit, die unvergessen bleibt …“ Diese Liedzeile aus einem Song von Ute Freudenberg beschreibt etwas ganz Wesentliches: Erinnerungen an die Liebe – ob jung oder alt – können zutiefst berühren. Sie sind wie ein warmer Schleier, der sich über die schmerzvolle Leere legt, wenn ein geliebter Mensch von uns geht. JugendLIEBE – Die erste große Geschichte Oft beginnt sie zaghaft, mit Herzklopfen, heimlichen Briefen oder langen Sommerabenden voller Träume. Und auch wenn viele dieser ersten Lieben nicht für immer halten – sie bleiben unvergessen. Manche aber tun es doch. Dann wachsen zwei Menschen miteinander, durchleben Jahrzehnte, teilen Alltag und Abenteuer. Wenn einer dieser beiden irgendwann gehen muss, reißt das eine tiefe Wunde ins Leben des anderen. SpäteLIEBE – Wenn Herzen sich im Herbst des Lebens finden Ebenso tiefgreifend ist die späte Liebe. Sie kommt mit einer Ruhe, einer Klarheit, einem Wissen darum, was wirklich zählt. Diese Liebe blüht oft dann auf, wenn niemand mehr damit gerechnet hat – und ist gerade deshalb so kostbar. Der Verlust eines Partners in dieser Lebensphase trifft oft besonders hart. Denn da ist nicht nur Trauer, sondern auch das Gefühl, kostbare Zeit verloren zu haben. Erinnerungen als heilende Kraft Liebevolle Gesten, geteilte Erlebnisse, gemeinsame Rituale – sie kommen zurück, wenn wir Menschen verlieren, die uns tief verbunden waren. Ob nach 10 Monaten oder 40 Jahren: Das, was bleibt, sind Bilder im Herzen. Erinnerungen können trösten, ein Lächeln auf die Lippen zaubern – und manchmal auch die Tränen trocknen. Wenn aus ZWEIUNG Einsamkeit wird Ob in einer tiefen Liebesbeziehung oder einer aufrichtigen Freundschaft: Wenn aus einem vertrauten Wir plötzlich ein Ich wird, ist das ein Einschnitt. Die Welt scheint stillzustehen, alles Wichtige rückt in den Hintergrund. Und Worte helfen oft wenig – zu groß ist das Gefühl der Leere. Was dann zählt, ist Dasein. Zuhören. Mittragen. Ein Blick, eine Umarmung, ein ehrliches „Ich bin da“ können mehr sagen als tausend Floskeln. Wir brauchen mehr Raum für gelebte Liebe Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft mehr Raum geben – für Trauer, für Erinnerungen, für Liebe in allen Phasen des Lebens. Dass wir Menschen sehen, die eine tiefe Verbindung verloren haben. Und dass wir ihnen mit Respekt und Liebe begegnen, statt mit hilflosen Worten oder Rückzug. Fazit: Wer liebt, riskiert auch zu trauern – aber das ist es wert. Denn jede Form von LIEBE – ob jung oder alt – hinterlässt Spuren. Und diese Spuren dürfen gesehen, erinnert und gehalten werden. Vielleicht sind sie genau das, was uns am Ende wieder ein Stück heilt. 🫶 Lasst uns gemeinsam erinnern, trauern – und das Leben feiern. Herzlichst, Euer Fabian
von Fabian Wroblowski 14. April 2025
Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der tiefgreifendsten Erfahrungen, die wir im Leben machen. Früher oder später sind wir alle davon betroffen. Diese Phase ist von Trauer, Schmerz und innerem Wandel geprägt – aber auch eine Zeit, in der liebevolle Erinnerungen entstehen können. Genau hier zeigt sich, wie wichtig ein achtsamer Umgang mit Hinterbliebenen ist. Was Hinterbliebene jetzt wirklich brauchen In dieser besonderen Zeit – wenn das Unfassbare langsam wahr wird – zählt vor allem eines: Menschlichkeit. Angehörige brauchen nicht nur Abläufe und Formulare, sondern echte, einfühlsame Begleitung auf Augenhöhe. Der große Unterschied liegt im Detail: Zwischen reiner Dienstleistung und wahrhaftiger Hinwendung. Der Unterschied: Normale Bestatter vs. achtsame Begleitung Konventionelle Bestatter arbeiten meist nach standardisierten Abläufen. TÜV-Zertifikate, Logos und professionelle Außenwirkung stehen im Vordergrund. Ihre Arbeit erfüllt die notwendigen rechtlichen und organisatorischen Anforderungen. Aber: Oft fehlt es an emotionaler Tiefe. Genau hier setzt die Arbeit von freien, freidenkenden und achtsamen Begleitern an. Achtsame Bestattungsbegleitung – was das bedeutet Wir sehen uns nicht nur als Dienstleister, sondern als einfühlsame Wegbegleiter. Mit einem offenen Ohr, einem weiten Herzen und viel Zeit für die Geschichten des verstorbenen Menschen. Unser Ziel: Trauerfeiern, die zu Lebensfeiern werden. Voller Wärme, Würde und Persönlichkeit. Was eine achtsame Begleitung ausmacht: 1. Persönliche Betreuung: Wir hören zu. Wir nehmen uns Zeit. Wir gestalten jede Abschiedsfeier so individuell wie das Leben selbst. Angehörige dürfen sich einbringen – mit Musik, Worten, Ritualen oder Symbolen. 2. Emotionale Unterstützung: Wir sind da – nicht nur vor, sondern auch während und nach der Bestattung. Oft kostenlos, mit Angeboten wie Gesprächen, kreativen Methoden oder Trauergruppen. Wir begleiten über den Moment hinaus. 3. Rituale und Erinnerungen: Ob gemeinsames Kerzenanzünden, persönliche Zeremonien oder liebevoll gestaltete Erinnerungsobjekte – wir schaffen bleibende Momente. Und wenn gewünscht, entwickeln wir Rituale, die über Jahre hinweg Kraft spenden. 4. Nachhaltige Hilfe: Unser Engagement endet nicht mit dem Tag der Beisetzung. Wir bieten langfristige Begleitung – durch kreative Trauerangebote, Einzelgespräche, gemeinsame Reisen oder einfach durch einen offenen Raum zum Dasein. 5. Würdevoller Umgang mit Verstorbenen: Wir versorgen Verstorbene behutsam und respektvoll – ohne unnötige, oft als „Pflicht“ dargestellte Praktiken, die Angehörige zusätzlich belasten. Es geht auch anders: menschlich, klar und liebevoll. Ein Anker in stürmischer Zeit In einer Welt, die sich plötzlich ganz anders anfühlt, braucht es echten Halt. Wir bieten diesen Anker – mit Herz, Verstand und einem tiefen Respekt für das Leben und den Abschied. Denn: Trauer braucht Raum. Und Menschen, die mitgehen. Herzlichst, Euer Fabian Wroblowski
von Fabian Wroblowski 29. März 2025
Der Gedanke an das Lebensende – sei es das eigene oder das eines geliebten Menschen – ist oft schwer zu ertragen. Doch früher oder später sind wir alle mit der Notwendigkeit konfrontiert, uns mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Eine der wichtigsten Entscheidungen dabei ist die Wahl zwischen einer Erd- oder Feuerbestattung. Was für manche eine klare Tradition ist, stellt für andere eine schwierige, persönliche Entscheidung dar. Erdbestattung – Tradition und Beständigkeit Die Erdbestattung gehört zu den ältesten Formen der Beisetzung. Hierbei wird der Verstorbene in einem Sarg der Erde übergeben. Vorteile: Tradition und Ritual: Viele Kulturen und Religionen sehen die Erdbestattung als festen Bestandteil ihrer Bräuche. Natürlicher Kreislauf: Der Körper kehrt auf natürliche Weise in die Erde zurück. Fester Ort des Gedenkens: Ein Grab bietet Angehörigen einen physischen Bezugspunkt für Trauer und Erinnerungen. Nachteile: Höhere Kosten: Neben Sarg- und Beerdigungskosten entstehen oft langfristige Ausgaben für die Grabpflege. Eingeschränkte Flexibilität: Der Beisetzungsort ist festgelegt und oft an strikte Friedhofsvorschriften gebunden. Feuerbestattung – Flexibilität und Vielfalt Bei der Feuerbestattung wird der Körper des Verstorbenen im Krematorium eingeäschert. Die Asche kann in einer Urne beigesetzt oder verstreut werden. Vorteile: Kosteneffizient: In der Regel günstiger als eine Erdbestattung, da vielfältige Optionen der Aschebeisetzung bestehen. Flexibilität: Die Asche kann verstreut, im Wald beigesetzt oder in einem klassischen Urnengrab aufbewahrt werden. Nachteile: Energieaufwand: Die Einäscherung benötigt viel Energie, wobei moderne Krematorien oft CO₂-neutral arbeiten. Emotionale Distanz: Manche Menschen empfinden den Prozess der Einäscherung als weniger tröstlich. Fazit: Eine persönliche Entscheidung Die Wahl zwischen Erd- und Feuerbestattung ist eine zutiefst persönliche Entscheidung, die auf individuellen, kulturellen und religiösen Überzeugungen basiert. Sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen, kann helfen, Klarheit zu schaffen und Angehörige in einer schwierigen Zeit zu entlasten. Hast du Fragen oder möchtest du mehr erfahren? Wir sind gerne für dich da – per E-Mail, telefonisch oder über unseren Facebook-Kanal. Liebe Grüße, Euer Fabian
von Fabian Wroblowski 12. März 2025
Als familiäres Bestattungshaus sind wir stolz darauf, Teil des Bohana-Netzwerks zu sein. Dieses Netzwerk verbindet Unternehmen, die sich für eine bedürfnisorientierte und transparente Abschiedskultur einsetzen. Unser Anspruch ist es, den Maßstab von Bohana in unserer Arbeit umzusetzen: Wir sind Möglichmacher. Bedürfnisorientierte Bestattung mit Transparenz Wir verstehen uns nicht nur als Zuhörer, sondern als Begleiter in einer emotional herausfordernden Zeit. Gemeinsam mit Dir und Deinen Angehörigen gestalten wir einen individuellen Abschied. Dabei bieten wir verschiedene Möglichkeiten zur selbstwirksamen Trauergestaltung und zeigen auf, welche Optionen es gibt. Auch bei den Kosten setzen wir auf maximale Transparenz. Unsere detaillierten Kostenaufstellungen sorgen dafür, dass Du jederzeit den vollen Überblick über alle anfallenden Kosten hast. Uns ist bewusst, dass finanzielle Aspekte oft eine große Rolle spielen. Deshalb legen wir Wert darauf, diese sorgfältig zu berücksichtigen. Ein starkes Netzwerk für individuelle Wünsche Bohana setzt sich für eine lebendige und vielseitige Abschiedskultur ein. Als einziges Bestattungshaus im Kreis Borken, Wesel und Kleve sind wir Teil dieses besonderen Netzwerks. Dank unseres kollegialen Austauschs können wir auch überregional Hilfe leisten. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Bestatter aus Berlin einen kompetenten Kollegen in München empfiehlt. Diese Zusammenarbeit erweitert die Möglichkeiten für individuelle Bestattungswünsche enorm. Gemeinsam statt gegeneinander Leider ist das Konkurrenzdenken in der Bestattungsbranche in den letzten Jahren gewachsen. Doch wir gehen bewusst einen anderen Weg: Offenheit, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung stehen für uns im Vordergrund. Denn nur gemeinsam können wir Angehörigen in ihrer schweren Zeit helfen und ihnen eine starke Schulter bieten. Mehr Informationen über unser Angebot findest Du auf unserem Online-Portal unter www.familiäres-bestattungshaus.de oder direkt bei Bohana unter www.bohana.de. Hier kannst Du Dich jederzeit umfassend informieren und inspirieren lassen. Mit herzlichen Grüßen, Fabian
von Fabian Wroblowski 4. März 2025
Das Gestalten eines Sarges oder einer Urne kann eine tief heilsame und liebevolle Erfahrung sein. Gerade in diesen ganz persönlichen Momenten, in denen wir uns mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen, kann das kreative Gestalten Trost spenden, Gemeinschaft fördern und einen tieferen Sinn geben. Warum es guttut, einen Sarg oder eine Urne selbst zu gestalten Immer wieder werde ich gefragt: „Kann man aktiv – also kreativ mitgestalten?“ Natürlich geht das – und es ist heilsam. Es hilft dabei, das Erlebte zu begreifen. In all meinen Jahren als Bestatter und freier Seelsorger habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten, wenn sich Hinterbliebene bewusst eine Auszeit nahmen, um gemeinsam Erinnerungen zu schaffen. Hier sind einige Denkanstöße: Persönliche Verbindung herstellen Das Gestalten eines Sarges oder einer Urne ermöglicht es dir, eine einzigartige und persönliche Verbindung zu deinem Verstorbenen zu schaffen. Erinnerungen, gemeinsame Erlebnisse und liebevolle Gedanken können einfließen, um etwas Besonderes und Individuelles zu erschaffen – so einzigartig wie das Leben selbst. Den Heilungsprozess unterstützen Kreativität ist ein kraftvoller Bestandteil des Trauerprozesses. Etwas zu erschaffen, das die Essenz deines geliebten Menschen widerspiegelt, hilft dir, deine Gefühle auszudrücken und gleichzeitig einen Weg zu finden, mit dem Verlust umzugehen. Trauer ist nicht nur etwas Negatives. Alle Emotionen – auch Tränen – helfen dir und deiner Seele, innezuhalten und dich darauf zu fokussieren, was gerade wirklich wichtig ist. Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit einbeziehen Durch das Gestalten eines Sarges oder einer Urne können wir bewusst nachhaltige Materialien wählen und damit nicht nur etwas Persönliches, sondern auch etwas Umweltfreundliches schaffen. Du entscheidest selbst, was für dich sinnvoll ist – aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert, auch über Nachhaltigkeit nachzudenken. Möglicherweise wäre das sogar im Sinne des Verstorbenen. Das sind nur drei Denkanstöße – vielleicht hast du selbst noch weitere Gründe, warum es gut sein kann, einen Sarg oder eine Urne selbst zu gestalten. Mein Team und ich sind gerne für dich da – gemeinsam schauen wir, was dir guttut. Herzlichst, Euer Fabian
von Fabian Wroblowski 23. Februar 2025
In der heutigen digitalen Welt hinterlassen wir zahlreiche Spuren online – von Fotos und E-Mails über Social Media-Profile bis hin zu wichtigen Dokumenten in der Cloud. Doch hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was mit all diesen digitalen Vermächtnissen passiert, wenn Du nicht mehr da bist? Das Thema digitales Erbe ist zwar relativ neu, aber von großer Bedeutung. In diesem Blogartikel erfährst Du, warum es wichtig ist, Dein digitales Erbe zu regeln und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst. Warum ist digitales Erbe wichtig? Stell Dir vor, Deine Liebsten müssten sich nach Deinem Tod um all Deine digitalen Konten und Daten kümmern. Ohne geeignete Vorkehrungen könnte es für sie schwierig werden, auf wichtige Informationen zuzugreifen oder sensible Daten zu schützen. Daher solltest Du Dich rechtzeitig mit diesem Thema befassen und entsprechende Maßnahmen treffen. Schritt für Schritt: So bereitest Du Dich vor 1. Eine Liste Deiner digitalen Vermögenswerte erstellen Der erste Schritt besteht darin, alle Deine digitalen Vermögenswerte aufzulisten. Dazu gehören: E-Mail-Konten Social Media-Profile Online-Abonnements Cloud-Speicher Sonstige Online-Dienste Notiere Dir die entsprechenden Zugangsdaten, aber bewahre sie sicher auf – beispielsweise mit einem verschlüsselten Dokument oder einem Passwort-Manager. 2. Digitale Vollmachten und Verfügungen erstellen Eine digitale Vollmacht ermöglicht es einer vertrauenswürdigen Person, im Falle Deines Todes oder einer schweren Krankheit auf Deine digitalen Konten zuzugreifen. Ein Notar kann Dir helfen, eine solche Vollmacht rechtssicher zu erstellen. Zusätzlich kannst Du in Deinem Testament festhalten, was mit Deinen digitalen Vermögenswerten geschehen soll. 3. Passwort-Manager nutzen Ein Passwort-Manager erleichtert es Dir, Deine Zugangsdaten sicher zu speichern und zu verwalten. Viele dieser Tools bieten zudem die Möglichkeit, Notfallkontakte zu hinterlegen, die im Ernstfall Zugriff auf Deine Konten erhalten. 4. Social Media- und Online-Konten regeln Viele Plattformen bieten spezielle Einstellungen für den Fall des Todes eines Nutzers. Beispielsweise kannst Du bei Facebook einen Nachlasskontakt festlegen, der Dein Konto verwalten kann. Informiere Dich über die jeweiligen Möglichkeiten und treffe rechtzeitig die passenden Vorkehrungen. 5. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Da sich die digitale Welt ständig verändert, ist es wichtig, Deine digitalen Vermögenswerte regelmäßig zu überprüfen und Deine Anweisungen entsprechend anzupassen. Möglichkeiten zur Verwaltung Deines digitalen Erbes 1. Digitale Nachlassverwalter nutzen Es gibt spezialisierte Unternehmen, die sich um die Verwaltung des digitalen Erbes kümmern. Diese Dienstleister stellen sicher, dass Deine digitalen Vermögenswerte gemäß Deinen Wünschen verwaltet werden. 2. Sicherheitsvorkehrungen treffen Schütze Deine wichtigen Daten durch starke Passwörter und Verschlüsselung. Stelle sicher, dass nur vertrauenswürdige Personen Zugriff auf Deine sensiblen Informationen haben. 3. Bewusstsein schaffen Spreche mit Deiner Familie und Deinen Freunden über das Thema digitales Erbe. Je mehr Menschen darüber informiert sind, desto besser können sie im Ernstfall darauf reagieren. Fazit: Vorbereitung ist der Schlüssel Das Thema digitales Erbe mag zunächst komplex erscheinen, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst Du sicherstellen, dass Deine digitalen Spuren in guten Händen sind. Denke daran: Es ist nie zu früh, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Benötigst Du Unterstützung bei der Vorsorge? Wir helfen Dir gerne weiter! Lieben Gruß, Fabian Fotos: Pixabay https://recht24-7.de/digitales-testament-so-sichern-sie-ihr-erbe-im-netz/?utm_term=&utm_campaign=DSA_Recht247_Website&utm_source=adwords&utm_medium=ppc&hsa_acc=4314734774&hsa_cam=18919918221&hsa_grp=147093883601&hsa_ad=676854051052&hsa_src=g&hsa_tgt=dsa-19959388920&hsa_kw=&hsa_mt=&hsa_net=adwords&hsa_ver=3&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAiOa9BhBqEiwABCdG87FGsOIxRz1uvZFyQlzyhJefE570Oj2k2wkJlZFjbdtiAefILCukPBoCGD8QAvD_BwE https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/datenschutz/digitale-vorsorge-digitaler-nachlass-was-passiert-mit-meinen-daten-12002
von Fabian Wroblowski 4. Februar 2025
Auch wenn uns der Tod den Menschen nimmt, die Liebe zu ihm kann er uns nicht nehmen. In vielen Details spüren wir immer seine Nähe - in einem Musikstück, in einem Duft.
Würdevoller Umgang mit Verstorbenen im Familiären Bestattungshaus Wroblowski
von Fabian Wroblowski 20. Januar 2025
Warum wurde ich Bestatter? In der Pflege hat man immer auch mit Tod und Sterben zu tun. Wenn man miterlebt, wie würdelos manchmal mit einem Verstorbenen bei der Abholung umgegangen wird, dann fragt man sich: Geht das nicht auch anders? Natürlich geht das anders! Das ist mit ein Grund, warum ich mich mit dem Familiären Bestattungshaus selbstständig gemacht habe.
von Fabian Wroblowski 20. Dezember 2024
Zertifizierungen vs. frei denken und handeln
von Fabian Wroblowski 25. November 2024
Danke an alle, die uns auf der 1. Lebenszeit besucht haben
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