Das Licht unserer Aura
Fabian Wroblowski • 3. Juni 2025
Leben und Sterben als Reise der Seele

Leben und Sterben sind keine Gegensätze, sondern Etappen auf der spirituellen Reise unserer Seele. Unser inneres Licht – unsere Aura – begleitet uns von der Geburt bis über den Tod hinaus. Es ist Ausdruck unserer Essenz, unserer Erfahrungen und unserer Bestimmung.
Geburt: Wenn das Licht der Seele in die Welt tritt
Wenn ein Kind geboren wird, bringt es mehr mit als nur einen Körper – es bringt ein Licht. Dieses Licht der Seele ist wie ein Sonnenstrahl, der durch die Dunkelheit bricht: klar, rein und voller Potenzial.
Die Aura eines Neugeborenen ist ein Spiegel unverfälschter Energie – frei von Ängsten, voller Neugier und Liebe. Hier beginnt die spirituelle Reise. Mit jedem Atemzug entfaltet sich die Seele, und ihr Licht beginnt zu wachsen und sich zu wandeln.
Leben: Die Aura als Spiegel unserer Erfahrungen
Unsere Aura verändert sich im Laufe des Lebens – sie wächst, wird farbiger, manchmal auch getrübter. Freude, Schmerz, Erkenntnisse und Begegnungen hinterlassen ihre Spuren im Energiefeld unserer Seele.
Menschen, die in der Liebe leben, strahlen oft ein sanftes und warmes Licht aus. Wer seine Bestimmung lebt, leuchtet kraftvoll. Doch auch Zeiten der Dunkelheit gehören dazu – sie fordern uns heraus, unser Licht neu zu entfachen.
Unsere Aura ist kein statisches Feld – sie ist lebendig. Durch Meditation, Selbstreflexion und Mitgefühl können wir sie reinigen, klären und stärken. Denn unser Licht will gesehen und gelebt werden.
Der Sinn unseres Lebens: Das innere Licht entfalten
Warum sind wir hier? Vielleicht, um unser Licht in die Welt zu bringen. Jeder Mensch trägt eine Aufgabe in sich – eine spirituelle Bestimmung, die er nur selbst erfüllen kann.
Indem wir authentisch leben, Mitgefühl zeigen und unsere Gaben teilen, lassen wir unsere Aura leuchten. Dieses innere Licht wirkt anziehend, heilend, verbindend – für uns selbst und für andere.
Wir sind keine Einzellichter – wir sind Teil eines großen Netzwerks von Seelen, die sich gegenseitig berühren und erhellen.
Tod: Wenn das Licht seine Form wandelt
Was passiert, wenn unser Körper stirbt? Unsere Aura – die Energie der Seele – vergeht nicht. Sie wandelt sich. Das physische Leben endet, doch das Licht bleibt. Es zieht weiter – in neue Dimensionen, andere Formen, unbekannte Welten.
Vielleicht bleibt es als Erinnerung, als Liebe in den Herzen der Zurückgebliebenen. Vielleicht als Inspiration in einem gesprochenen Wort, als Wärme in einem Moment der Stille.
Der Tod ist kein Ende, sondern ein Übergang. Eine neue Etappe der Seelenreise. Das Licht verlischt nicht – es verändert nur seine Gestalt.
Was bleibt, ist Licht und Liebe
Mit dem Tod stirbt unsere physische Reise. Doch stirbt unsere Aura? Nein. Sie verändert sich, löst sich von der Materie und geht über in einen neuen Zustand. So wie eine Kerze verlischt, aber ihre Wärme noch eine Weile in der Dunkelheit nachstrahlt, so bleibt unsere Energie bestehen.
Vielleicht in den Herzen der Menschen, die uns lieben. Vielleicht in den Geschichten, die wir hinterlassen. Vielleicht als ein sanftes Flüstern im Wind oder ein Sonnenstrahl auf dem Wasser.
Wir kommen auf die Welt mit einer Aufgabe – und wenn unsere Reise endet, ist unser Licht nicht verschwunden. Es hat nur seine Form gewandelt.
Was bleibt, ist Liebe. Was bleibt, ist die Spur unseres Leuchtens in der Welt.
Herzlichst,
Euer Fabian

Der Regenbogen, er gilt als ein faszinierendes Naturphänomen, das seit Jahrhunderten mit Hoffnung, Frieden und Trost in Verbindung gebracht wird. In der Bestattungskultur gewinnt dieses farbenprächtige Symbol eine ganz besondere Bedeutung. Er steht für den Übergang, für die Verbindung zwischen dem Diesseits und dem Jen

Wenn wir einen geliebten Menschen verabschieden müssen, ist das immer ein schmerzhafter Moment. Früher standen nur wenige Optionen zur Verfügung – in der Regel die Erdbestattung oder die (noch vergleichsweise junge) Feuerbestattung. Doch die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Heute gibt es viele alternative Bestattungsformen, die individuelle Wünsche und persönliche Vorstellungen besser berücksichtigen. Die Qual der Wahl: Bestattungsformen heute Die Vielfalt an Möglichkeiten bringt auch Herausforderungen mit sich. Wer die Wahl hat, hat oft auch die Qual – besonders, wenn in kurzer Zeit viele Entscheidungen getroffen werden müssen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig mit der Familie über die eigenen Vorstellungen zu sprechen. Nur wer die Möglichkeiten kennt, kann bewusst entscheiden, wie ein würdevoller Abschied gestaltet werden soll. Was ist eine Ballonbestattung? Eine besonders stimmungsvolle und symbolträchtige Art der Abschiednahme ist die Ballonbestattung. Dabei wird die Asche des Verstorbenen in einen biologisch abbaubaren Ballon aus Naturkautschuk gefüllt. Dieser wird mit Helium befüllt und den Angehörigen übergeben, die in einem ganz persönlichen Moment Abschied nehmen – und den Ballon loslassen können, wenn sie bereit dazu sind. Diese Ascheverstreuung mit Ballon ist nicht nur visuell eindrucksvoll, sondern auch emotional sehr berührend. Der Ballon steigt mit etwa 340 Metern pro Minute in den Himmel. Je nach Wetterbedingungen kann man ihn 8 bis 15 Minuten lang beobachten. In einer Höhe von 20 bis 35 Kilometern platzt der Ballon in der Stratosphäre – und die Asche wird in alle vier Himmelsrichtungen verteilt, über den gesamten Erdball hinweg. Rechtlicher Rahmen: Bestattung in den Niederlanden In Deutschland ist die freie Ascheverstreuung gesetzlich stark eingeschränkt. Anders in den Niederlanden: Das dortige, liberalere Bestattungsrecht erlaubt diese Form der Verstreuung. Bei günstigen Windverhältnissen kann der Ballon von niederländischem Boden aus aufsteigen und die Asche wird hoch über Deutschland freigegeben – vollkommen legal. Wir bieten die Möglichkeit, auf einem privaten Gelände in den Niederlanden eine persönliche und würdevolle individuelle Trauerfeier zu gestalten. Dabei stehen wir den Angehörigen beratend zur Seite und helfen dabei, den Abschied so zu gestalten, wie er sich richtig anfühlt. Abschied mit Herz und Bedeutung Der Moment, in dem der Ballon in den Himmel steigt, wird von vielen Angehörigen als besonders bewegend erlebt. Es ist ein sichtbarer Akt des Loslassens – ein letzter Gruß, der in den Himmel getragen wird. In den vergangenen Jahren durften wir bereits viele solcher Ballonverstreuungen begleiten und wissen, wie tröstlich dieser Abschied sein kann. Dabei ist vieles möglich: Die Lieblingsmusik des Verstorbenen kann gespielt werden. Angehörige können Gedichte vortragen oder persönliche Worte finden. Eine Diashow, ein aufgestelltes Bild oder eine symbolische Dekoration können den Tag besonders machen. Auch Briefe oder kleine Gegenstände dürfen an den Ballon gehängt werden. Für Kinder oder Enkelkinder können kleine Heliumballons vorbereitet werden. Warum nicht gemeinsam eine letzte Tasse Kaffee trinken oder auf die schöne Reise anstoßen? Fazit: Die Ballonbestattung ist eine würdevolle und freie Form des Abschieds Die Ballonbestattung ist eine moderne, individuelle und besonders berührende Alternative zu klassischen Bestattungsformen. Sie bietet einen freien Abschied, fernab starrer Rituale – und schafft einen einzigartigen Moment des Loslassens. Gerne beraten wir Euch persönlich und individuell zu den Möglichkeiten einer Ballonverstreuung in den Niederlanden. Sprecht uns an – wir gestalten mit Ihnen gemeinsam einen Abschied, der von Herz, Respekt und Persönlichkeit getragen ist. Vielen Dank für den Gastbeitrag an Mirjam Hertog. Herzlichst, Euer Fabian Wroblowski

In vielen Trauergesprächen werde ich mittlerweile nach umweltfreundlichen Särgen, Urnen und anderen Aspekten grüner Bestattungen gefragt – und das mit gutem Grund! Wir haben nur diese eine Erde, und auch am Ende des Lebens können wir unseren Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Grüne Bestattungen sind längst mehr als ein Trend. Sie sind Ausdruck eines verantwortungsbewussten, achtsamen Umgangs mit Natur und Mitmenschen.

Schwor große Worte Und er küsste sie und streichelte ihr Haar Sie sprach von Träumen Und wie gerne würde sie ihm alles glauben Malte mit ihm Bilder Von dem Leben, das sie sich dann beide bauten Er traf sie wieder Viele Jahre sind seit damals schon vergangen Sieht in ihre Augen Und er denkt zurück - wie hat es angefangen Lachen trägt die Zeit Die unvergessen bleibt Denn sie ist traumhaft schön Lachen trägt die Zeit, die unvergessen bleibt …“ Diese Liedzeile aus einem Song von Ute Freudenberg beschreibt etwas ganz Wesentliches: Erinnerungen an die Liebe – ob jung oder alt – können zutiefst berühren. Sie sind wie ein warmer Schleier, der sich über die schmerzvolle Leere legt, wenn ein geliebter Mensch von uns geht. JugendLIEBE – Die erste große Geschichte Oft beginnt sie zaghaft, mit Herzklopfen, heimlichen Briefen oder langen Sommerabenden voller Träume. Und auch wenn viele dieser ersten Lieben nicht für immer halten – sie bleiben unvergessen. Manche aber tun es doch. Dann wachsen zwei Menschen miteinander, durchleben Jahrzehnte, teilen Alltag und Abenteuer. Wenn einer dieser beiden irgendwann gehen muss, reißt das eine tiefe Wunde ins Leben des anderen. SpäteLIEBE – Wenn Herzen sich im Herbst des Lebens finden Ebenso tiefgreifend ist die späte Liebe. Sie kommt mit einer Ruhe, einer Klarheit, einem Wissen darum, was wirklich zählt. Diese Liebe blüht oft dann auf, wenn niemand mehr damit gerechnet hat – und ist gerade deshalb so kostbar. Der Verlust eines Partners in dieser Lebensphase trifft oft besonders hart. Denn da ist nicht nur Trauer, sondern auch das Gefühl, kostbare Zeit verloren zu haben. Erinnerungen als heilende Kraft Liebevolle Gesten, geteilte Erlebnisse, gemeinsame Rituale – sie kommen zurück, wenn wir Menschen verlieren, die uns tief verbunden waren. Ob nach 10 Monaten oder 40 Jahren: Das, was bleibt, sind Bilder im Herzen. Erinnerungen können trösten, ein Lächeln auf die Lippen zaubern – und manchmal auch die Tränen trocknen. Wenn aus ZWEIUNG Einsamkeit wird Ob in einer tiefen Liebesbeziehung oder einer aufrichtigen Freundschaft: Wenn aus einem vertrauten Wir plötzlich ein Ich wird, ist das ein Einschnitt. Die Welt scheint stillzustehen, alles Wichtige rückt in den Hintergrund. Und Worte helfen oft wenig – zu groß ist das Gefühl der Leere. Was dann zählt, ist Dasein. Zuhören. Mittragen. Ein Blick, eine Umarmung, ein ehrliches „Ich bin da“ können mehr sagen als tausend Floskeln. Wir brauchen mehr Raum für gelebte Liebe Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft mehr Raum geben – für Trauer, für Erinnerungen, für Liebe in allen Phasen des Lebens. Dass wir Menschen sehen, die eine tiefe Verbindung verloren haben. Und dass wir ihnen mit Respekt und Liebe begegnen, statt mit hilflosen Worten oder Rückzug. Fazit: Wer liebt, riskiert auch zu trauern – aber das ist es wert. Denn jede Form von LIEBE – ob jung oder alt – hinterlässt Spuren. Und diese Spuren dürfen gesehen, erinnert und gehalten werden. Vielleicht sind sie genau das, was uns am Ende wieder ein Stück heilt. 🫶 Lasst uns gemeinsam erinnern, trauern – und das Leben feiern. Herzlichst, Euer Fabian

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der tiefgreifendsten Erfahrungen, die wir im Leben machen. Früher oder später sind wir alle davon betroffen. Diese Phase ist von Trauer, Schmerz und innerem Wandel geprägt – aber auch eine Zeit, in der liebevolle Erinnerungen entstehen können. Genau hier zeigt sich, wie wichtig ein achtsamer Umgang mit Hinterbliebenen ist. Was Hinterbliebene jetzt wirklich brauchen In dieser besonderen Zeit – wenn das Unfassbare langsam wahr wird – zählt vor allem eines: Menschlichkeit. Angehörige brauchen nicht nur Abläufe und Formulare, sondern echte, einfühlsame Begleitung auf Augenhöhe. Der große Unterschied liegt im Detail: Zwischen reiner Dienstleistung und wahrhaftiger Hinwendung. Der Unterschied: Normale Bestatter vs. achtsame Begleitung Konventionelle Bestatter arbeiten meist nach standardisierten Abläufen. TÜV-Zertifikate, Logos und professionelle Außenwirkung stehen im Vordergrund. Ihre Arbeit erfüllt die notwendigen rechtlichen und organisatorischen Anforderungen. Aber: Oft fehlt es an emotionaler Tiefe. Genau hier setzt die Arbeit von freien, freidenkenden und achtsamen Begleitern an. Achtsame Bestattungsbegleitung – was das bedeutet Wir sehen uns nicht nur als Dienstleister, sondern als einfühlsame Wegbegleiter. Mit einem offenen Ohr, einem weiten Herzen und viel Zeit für die Geschichten des verstorbenen Menschen. Unser Ziel: Trauerfeiern, die zu Lebensfeiern werden. Voller Wärme, Würde und Persönlichkeit. Was eine achtsame Begleitung ausmacht: 1. Persönliche Betreuung: Wir hören zu. Wir nehmen uns Zeit. Wir gestalten jede Abschiedsfeier so individuell wie das Leben selbst. Angehörige dürfen sich einbringen – mit Musik, Worten, Ritualen oder Symbolen. 2. Emotionale Unterstützung: Wir sind da – nicht nur vor, sondern auch während und nach der Bestattung. Oft kostenlos, mit Angeboten wie Gesprächen, kreativen Methoden oder Trauergruppen. Wir begleiten über den Moment hinaus. 3. Rituale und Erinnerungen: Ob gemeinsames Kerzenanzünden, persönliche Zeremonien oder liebevoll gestaltete Erinnerungsobjekte – wir schaffen bleibende Momente. Und wenn gewünscht, entwickeln wir Rituale, die über Jahre hinweg Kraft spenden. 4. Nachhaltige Hilfe: Unser Engagement endet nicht mit dem Tag der Beisetzung. Wir bieten langfristige Begleitung – durch kreative Trauerangebote, Einzelgespräche, gemeinsame Reisen oder einfach durch einen offenen Raum zum Dasein. 5. Würdevoller Umgang mit Verstorbenen: Wir versorgen Verstorbene behutsam und respektvoll – ohne unnötige, oft als „Pflicht“ dargestellte Praktiken, die Angehörige zusätzlich belasten. Es geht auch anders: menschlich, klar und liebevoll. Ein Anker in stürmischer Zeit In einer Welt, die sich plötzlich ganz anders anfühlt, braucht es echten Halt. Wir bieten diesen Anker – mit Herz, Verstand und einem tiefen Respekt für das Leben und den Abschied. Denn: Trauer braucht Raum. Und Menschen, die mitgehen. Herzlichst, Euer Fabian Wroblowski